Stahnsdorf – bald noch besser angebunden
Stahnsdorf – arbeiten und leben unweit von Berlin
Berlin ist eine der beliebtesten Metropolen und wächst stetig. Doch vielen wird die Hektik in der City zu viel, immer mehr Menschen möchten sich dem Stress entziehen und suchen ein Zuhause in dem sie Kraft tanken können und sich vom Arbeitsalltag erholen können. Berlin-Stahnsdorf bietet hier die perfekte Synthese zwischen Wohnen und Arbeiten im Grünen unweit der Metropole Berlin und der Brandenburger Landeshauptstad Potsdam. Hier fühlen sich vor allem junge Familien mit eigenem Garten wohl, aber auch Senioren können hier in einem barrierefreien Eigenheim behaglich ihr Leben genießen.
Stahnsdorf oder Kleinmachnow, wer wird an die S-Bahn angebunden?
Um die boomenden Regionen Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow in Zukunft noch schneller erreichen zu können und Arbeitskräften und Schülern eine noch bessere Mobilität bieten zu können, werden derzeit Gespräche über den Ausbau beziehungsweise den verbesserten Anschluss der öffentlichen Verkehrsmittel an Stahnsdorf geführt. So stellt eine Verlängerung der Trasse von Teltow nach Stahnsdorf eines von mehreren Entwicklungsszenarien von Bund, Land und Gemeinde dar. Geplant ist eine eingleisige Verlängerung der S-Bahn, die von Teltow-Stadt nach Stahnsdorf führen soll. Demnach würde die S-Bahn die 4 Kilometer lange Strecke vom Teltower S-Bahnhof bis zum Haltepunkt im Stahnsdorfer Gewerbegebiet binnen dreieinhalb Minuten erreichen. Anschlussmöglichkeiten mit Bussen sowie Park-and-Ride-Flächen wurden ebenfalls bedacht. Langfristig wird auch ein Ringschluss in Erwägung gezogen. So würde eine attraktive und kostengünstige Nachverkehrslösung für die 62.000 Einwohner starke Region geschaffen werden. Arbeitnehmer des boomenden Gewerbegebietes Stahnsdorf könnten so ihren Arbeitsweg verkürzen und von der Planung profitieren. Auch die bis 2022 erwarteten 680 Schüler der neuen Gesamtschule an der Mahlower Straße in Teltow könnten optimal von Teltow nach Stahnsdorf und umgekehrt pendeln.
Die Situation in Kleinmachnow: In Konkurrenz zu dieser Lösung steht die Reaktivierung der Stammbahn. Diese führe von Zehlendorf über den Europarc Dreilinden bis nach Potsdam. Derzeit wird über die Remontierung der Bahnstrecke diskutiert, jedoch melden sich an dieser Stelle besorgte Kleinmachnower zu Wort, die fürchten, dass über diese Strecke auch Fern- und Güterzüge geführt werden könnten. Zudem dient die deaktivierte Trasse als Naherholungsgebiet und würde massive Einschnitte in die Natur und eine starke Lärmbelastung mit sich führen.
Eine Verlängerung der S-Bahn nach Stahnsdorf hingegen werten Experten unproblematisch, denn diese Option ist nicht nur sehr viel kostengünstiger, die Strecke würde auch im erheblichen Abstand zu Wohnbebauungen geführt und zügig realisierbar sein, da keine jahrelangen Klageverfahren zu erwarten seien.
Derzeit wird über beide Lösungen debattiert. Aber auch, wenn es zuerst zur Reaktivierung der Stammbahn kommen sollte, nimmt Stahnsdorf die positiven Effekte für die Region wahr und hat einen Plan B im Ärmel: Die Region würde ihr TKS-Bussystem auf die Haltestellen der Stammbahn umstellen und zusätzlich großzügige Park-and-Ride-Flächen zur Verfügung stellen, damit öffentlicher Nahverkehr und Individualverkehr miteinander verknüpft werden.
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